Danke Günter

Die Turngesellschaft Hausen trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Günter Keller der am Montagmorgen im Alter von 82 Jahren verstorben ist.

Mit Günter Keller verliert die TGS Familie eines der prägendsten Mitglieder in der Geschichte dieses Vereins. Unser Günter begleitete von 1972 bis 1982 und von 1996 bis 2015 und damit fast 30 Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden der Turngesellschaft Hausen.

Die TGS war „sein Verein“. Kaum ein Tag verging an dem unser Günter nicht auf dem Sportgelände anzutreffen war und er sich um die Belange der Mitglieder oder dem Gelände widmete. Unter seiner stets von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägten Amtszeit führte er die TGS Hausen, entgegen dem allgemeinen Trend, zu einem der mitgliederstärksten Vereine der Stadt.

Mit ihm als ersten Vorsitzenden wuchs der Verein auf 20 Abteilungen an und bietet heute ein umfangreiches und zeitgemäßes Angebot im sportlichen und musikalischen Bereich. Dabei legte er stets ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit und förderte die Kinder- und Jugendarbeit nachhaltig.

Angetrieben von Günter Keller setzte sich unser Verein in dieser Zeit besonders für die Integration ausländischer oder benachteiligter Mitbürger ein, veranstaltet noch heute einen der größten Volks-Waldläufe im Rhein-Main Gebiet und sorgte für die Erhaltung und Weiterentwicklung kultureller Veranstaltungen. Auch als aktiver Sportler war er stets ein wichtiger Teil der TGS-Familie. Günter machte Leichtathletik, spielte Volleyball und formierte aus dem Kreis der Jedermann-Sportler die Wanderabteilung. Gemeinsam mit Roland Wenz hatte er die legendäre Radtour ins spanische Caravaca de la Cruz vorbereitet und mit dem Stadtparlament verwirklicht. Darauf gründete er 1989 die Radsportabteilung der TGS mit.

Günter Keller war durch sein umfassendes ehrenamtliches Engagement, durch seinen selbstlosen Einsatz und weltoffene Art ein Vorbild für die Menschen, aller Altersklassen und Gesinnungen in unserer Stadt. Nicht umsonst wurde er 2015 zum Ehrenvorsitzenden ernannt und 2016 mit der höchsten Würdigung der Stadt Obertshausen, der Obertshausen Medaille, geehrt. Zudem besaß er sämtliche Verdienstmedaillen der Stadt, den Landes-Ehrenbrief und den Titel Stadtältester.

Viel wichtiger aber, mit seiner Treue, seiner Freundschaft und seiner engagierten Art errang Günter einen Platz in den Herzen und in der Erinnerung seiner Mitmenschen.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie. Zu seiner Trauerfeier werden wir von ihm Abschied nehmen um ihm zum Abschied zuzurufen

„Danke Günter“

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Verfasst von Steffen.

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Das Praktische für den Nutzer ist, dass man nur einmalig seine Kontaktdaten in der App hinterlegt. Beim Betreten der Sportanlage oder beim Besuch der Waldschänke müssen dann keine Zettel mehr ausgefüllt werden. Man scannt lediglich den jeweiligen QR-Code und ist registriert.

Ein weiterer Vorteil: NUR im Falle eines positiven Corona Falls im Sport- oder Gaststättenbetrieb kann das Gesundheitsamt auf die Besuchsdaten zugreifen. Dies vereinfacht die Kontaktverfolgung und spart viel Zeit.

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Die generierten Daten werden dezentral verschlüsselt und teilen sich ebenfalls auf drei Schnittstellen auf: Gastgeber, Gast und Gesundheitsamt. Müssen die Daten durch ein Gesundheitsamt entschlüsselt werden, muss diese Entschlüsselung mindestens einmal freigegeben werden – entweder durch die Gäste, oder durch einen Gastgeber:in. Gastgeber:innen, Veranstalter:innen, Betreiber:innen, Luca selbst oder Dritte haben zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Daten. Die verschlüsselten Daten werden in Deutschland bei einem nach ISO-27001 zertifizierten Anbieter gespeichert.

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Kein Problem! Wir als Verein und Gaststätte sind auf die Sammlung der Kontaktdaten zur Nachverfolgung angewiesen. Alternativ stehen dir Zettel zur Verfügung. Wende dich hierfür an deinen Trainer oder den Wirt.

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